ASSEKURANZ Heimbewohner werden noch stärker zu Kasse gebeten © Tatjana Balzer – Fotolia.com Das Pflegestärkungsgesetz III (PSG III) ermöglicht Lohnsteigerungen in Pflegeheimen. Die neue GroKo will die Löhne in der Altenpflege „sofort und spürbar“ verbessern. Wie erste Beispiele zeigen, sollen das alleine die Heimbewohner bezahlen. Einziger Ausweg: eine private Pflegezusatzversicherung, am besten sofort. Die gute Nachricht zuerst: 8.000 neue Fachkraftstellen für die medizinische Behandlungspflege will die GroKo schaffen. Wenngleich es sich dabei nur um den berühmten Tropfen auf den heißen Stein handelt, ist ein Anfang gemacht, um die Situation für die Pflegebedürftigen in den Heimen zu verbessern. Die schlechte Nachricht ist, dass insbesondere die Möglichkeiten des PSG III, die es den Trägern von Pflegeheimen erleichtern, ihren Beschäftigten bessere Löhne zu zahlen, zu erheblichen finanziellen Mehrbelastungen der Heimbewohner führen könnten. Lohnsteigerungen sollen dabei bis auf Tarifniveau anerkannt werden. Einrichtungen in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben das mit neuen Tarifabschlüssen für ihre Pflegekräfte bereits umgesetzt. Da die Heime Tarifsteigerungen auf die Heimbewohner voll umlegen dürfen, stiegen die Eigenbeiträge seit Februar 2018 pro Person und Monat dort um mehr als 500 Euro. Die Betroffenen sind mit ihren Nerven am Ende und wissen nicht mehr weiter. Die Gepflegten müssen zahlen Von Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hält sich zu dieser Sachlage nach einer ARD-Anfrage bedeckt. Die Pflegever - sicherung sei ein Teilleistungssystem, heißt es. Wenn insbesondere bei vollstationärer Pflege ein Eigenanteil verbleibe, sei dieser von den Versicherten selbst aufzubringen. Dieser sogenannte „einrichtungseinheitliche Eigenanteil“ (eeE) beträgt Angaben des BMG zufolge derzeit im Durchschnitt 581 Euro pro Monat und Person. Sollten die genannten ostdeutschen Vorreiter Schule machen, könnte der eeE im Zuge des PSG III und der GroKo-Vereinbarung bundesweit steigen. Das hätte fatale Auswirkungen auf die derzeit 780.000 Menschen, die in Pflegeheimen leben, und für die, die künftig stationäre Pflege in Anspruch nehmen müssen. Pflegelücke ist wichtigster Beratungsansatz Das Risiko des hohen Eigenanteils im Pflegefall ist gestiegen: Das muss die Kernaussage in jedem Beratungsgespräch sein. Maklern und Vermittlern ist zu empfehlen, klar und unmissverständlich zu verdeutlichen, dass Pflegebedürftigkeit immer auch eigenes Geld kostet sowie Vermögen und Ressourcen angreift. Noch immer glauben viele Menschen in Deutschland, dass die gesetzliche Pflege - versicherung sämtliche Kosten übernimmt, ein fataler Irrglaube und ein wesentlicher „Einsteiger“ in das Gespräch. Lukrative Chancen im Vertrieb Die Beratungskompetenz der Vermittler sichert ihren Vertriebserfolg. In Deutschland gibt es derzeit erst rund 3,5 Millionen Pflegezusatzpolicen. Ein Premiumprodukt ist die Deutsche PrivatPflege mit ihrem Bausteinsystem: Der Kunde kann seine finanzielle Absicherung flexibel wählen, er bezahlt nur das, was er wirklich braucht. Er entscheidet, wie und wo er gepflegt werden will. Der Schutz richtet sich nach seinen eigenen Wünschen. Zahlreiche kostenfreie Zusatzleistungen sind ein weiteres Verkaufsargument. Vermittler oder Makler können den Vertrag mit ein paar Klicks zeitsparend online abschließen. W 34 April 2018
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